Sadonos von Khunchom
Beschreibung:
Der etwa 1,84 Schritt große Adept der magischen Künste hebt sich von seinen Gefährten durch eine ganz besondere Eigenschaft ab: Er hebt sich nämlich nicht ab. Gerade in einer Gruppe von so vielen bestechenden Persönlichkeiten hat es der Magus bis jetzt geschafft, ein recht unauffälliges Auftreten zu bewahren. Selbst sein durchaus hübsches und charismatisches Äußeres mit der angebräunten Haut, den braunen Haaren und den blaugrauen Augen läßt Sadonos erst auf den zweiten Blick erkennen - denn sein Verhalten ist ruhig, seine Stimme angemessen und sein Auftreten zurückhaltend. Und obwohl er mit jeder Faser seines Körpers den Stolz eines Magus in sich trägt, zieht er es vor, in einer einfachen grauen Magierrobe zu reisen. Um so erfreulicher ist es dann immer wieder, wenn Sadonos mit wenigen Gesten erkennen läßt, daß Großzügigkeit und ein großes Herz unter dem Gewand des einfachen, genügsamen Magiers stecken.
Von dem wenigen, was Sadonos über seine Künste preisgegeben hat, scheint er sich besonders für Artefakte magischer Natur zu interessieren, was auch seine langjährigen Aufenthalte an der Drache-nei-Akademie zu Khunchom erklärt. Allerdings hat er seit seinen Er-lebnissen während der Befreiung Greifenfurts gerade im magisch-heilkundlichen Bereich einiges an Erfahrung gewonnen.
Und so kommt es immer wieder, daß Sadonos ganz plötzlich als Helfer in der Not agieren muß, auch wenn dies möglicherweise das letzte ist, was er gerne sein möchte...
Laronas Meinung:
Aufgrund seiner scheinbar zahllosen Kontakte und Möglichkeiten bleibt er mir dennoch etwas suspekt. Er weiss mehr als er zugibt. Aber vielleicht sind das auch Nachwirkungen aus seiner Zeit in Greifenfurt, als er ein Jahr lang half, die Stadt wider die Orken zu verteidigen.
Die anderen über Sadonos:
"Hmm.... recht unauffällig. Steckt seine Nase andauernd in irgendwelche Schreibereien."
"Was soll ich sagen? Er ist einer der Helden Greifenfurts!"
"Nichts weiter als ein zweitklassiger Scharlatan, der sich noch unter meinen Augen beweisen muß, um von mir als ein Leihe der Ma-gie anerkannt zu werden."
"Er ist auch ein gern gesehener Freund, mit dem man mit Freuden über die kleinen und großen Weisheiten dieser Welt plaudert."
"..."
"In Gefahrensituationen sind seine magischen Fähigkeiten ge-fragt - und ich erinnere mich wohl an seinen Einsatz beim Heilen der sich an der Todesschwelle befindlichen Slawa."
"Er mag ein Mann von großem Wissen sein, zeigt dies aber zu selten."
"Ich habe schon größere Köpfe getroffen, er hat aber teilweise gute Einfälle."
"Als Magier allerdings nicht gerade ein Quell der Ehre für seine Zunft..."
"Lieber möchte ich mich blind seiner Magie anvertrauen, als auch nur in der Nähe zu sein, wenn Gulmartock seine Kraft freisetzt."
"In wichtigen Momenten überrascht er immer wieder."